Filmbeschreibung:

Im bretonischen Dorf Paimpont soll eine ukrainische Flüchtlingsfamilie willkommen geheißen werden – doch stattdessen kommt eine Familie aus Syrien. Was folgt, ist eine scharfsinnige und zugleich warmherzige Satire auf Vorurteile, Solidarität und kulturelle Identität. Julie Delpy, die auch als engagierte Lehrerin Joëlle auftritt, zeichnet ein liebevolles Porträt schrulliger Dorfbewohner – vom kleinbürgerlichen Bürgermeister bis zum prüden Klempner – und stellt die Frage: Wer sind hier eigentlich die wahren Barbaren?

✨ Aktualität
In einer Zeit, in der Migration und Integration politisch und gesellschaftlich polarisieren, ist „Les Barbares“ hochaktuell. Mit feiner Satire und humorvoller Schärfe beleuchtet der Film die Spannungen zwischen Willkommenskultur und Vorurteilen – und erinnert daran, dass Menschlichkeit oft näher liegt, als wir denken.

🏆 Filmfestival-Hinweis
„Les Barbares“ eröffnete am 27. August 2024 das Festival du film francophone d’Angoulême und feierte seine Weltpremiere am 6. September 2024 beim Toronto International Film Festival. Es lief u. a. in Toronto, Kairo und Sonoma, wo es den Publikumspreis als Best Feature gewann, und gilt als eine der bissigsten Arthouse-Komödien des Jahres.